Wochenrückblick 30/2008

Per virtueller Zeitmaschine geht es hier eine Woche weiter zurück.

Ansonsten erscheint dieser Wochenrückblick hier früher als sonst (was auch bedeutet, dass ich mich erst im nächsten zur Coverage des GP Madrid äußern werde, oder vielleicht auch einfach in einem eigenen Blogeintrag), damit ich frühzeitig meine Tipps zum Mimic-Ratespaß auf magicthegathering.com abgeben kann! Sie stehen am Ende des Artikels.

Montag:

PlanetMTG:

Wie versprochen, bringe ich Euch den zweiten Teil meiner kleinen Limited-Geschichte.

magicthegathering.com:

Na, da haben sie sich ja diesmal etwas einfallen lassen mit ihrer Mimic Week! Schauen wir uns das einmal an: (Ich sollte diesen Rückblick vielleicht schon vor Montag veröffentlichen, wenn das Rätsel aufgelöst wird.)

Don’t Shoot the Messenger ist eine höchst clevere Parodie auf MaRos Stil (ganz besonders natürlich auf den Original-Artikel dazu), und äußerst unterhaltsam. Tatsächlich sind die Charakterisierungen der… ähem… Personen bis ins Detail stimmig, und die zahlreichen Seitenhiebe auf MaRos Lieblingsmotive (A Whack on the Side of the Head, Roseanne, die Swordfish-Geschichte) beweisen, dass hier jemand die Originalkolumne regelmäßig und aufmerksam gelesen hat! Exzellente Unterhaltung, und ich würde mich nicht wundern, wenn sie von MaRo selbst stammen würde, denn Selbstironie ist ja nun wahrlich nicht seine Schwäche! Ansonsten kenne ich Mark Gottlieb als äußerst kreativen und witzigen Schreiber, dem ich diesen Artikel durchaus zutrauen würde. Ansonsten… ich weiß nicht… vielleicht ein Chris Millar, der über sich selbst hinaus gewachsen ist? Alles andere würde mich überraschen! Der Artikel ist einfach zu gut, und niemand außer den beiden Marks hat bisher Unterhaltung auf diesem Niveau verfasst!

Four Short Stories about Eventide ist informativ und deswegen ein guter Artikel. Darüber hinaus ist er ein wenig bemüht witzig, teilweise schon unwitzig. Er liest sich tatsächlich ein bisschen so wie Ken Nagle bislang, der sich ebenfalls ein wenig zu sehr bemüht hat, es in punkto origineller Schreibstil seinen neuen Kollegen gleich zu tun. Ich habe auch den Eindruck, dass hier jemand geschrieben hat, der tatsächlich am Entwicklungsprozess des Sets beteiligt war (Nagle war im Design-Team). MaRo traue ich übrigens ohne Weiteres zu, so etwas zu schreiben, aber dafür müsste er deutlich weniger witzig sein, als er es könnte, und warum sollte er das tun? Immerhin gilt es ja immer noch die Leser zu unterhalten! Ansonsten könnte dieser Beitrag von beinahe jedem durchschnittlichen Schreiber sein, der sich diese Stories hat erzählen lassen – selbst von Bleiweiss – denn er besitzt einfach keine besonderen Qualitäten.

Dienstag:

PlanetMTG:

Der dieswöchentliche Legacy-Artikel kontrastiert auf unangenehmste Weise mit dem letzten, da der Autor seine Erklärungen leider auf dem niedrigstmöglichen Niveau ansiedelt.

magicthegathering.com:

Die Mimics treiben weiter ihr Unwesen. Bei My Taa-Da! List musste ich nur den Titel lesen und dachte sofort: Chris Millar! Ein ganz typischer Millar-Titel. Tatsächlich geht es auch gleich in diesem Stil weiter. Leider passt der Artikel auch inhaltlich gut zu Millar – wenn er sicher stellen wollte, dass man seine Schreibe erkennt, hätte er es nicht besser (und damit schlechter) machen können. Hier würde ich mich wirklich wundern, wenn ich daneben läge!

Ways to Play wiederum: Untalentierte Schreibe, schlechte Witze, irrelevanter Inhalt: Das muss einfach ein Bleiweiss sein! The Ferret an einem wirklich, wirklich schlechten Tag (aber nein, er mag ja keine ungewöhnlichen Multiplayer-Formate), oder ein wirklich, wirklich außer Übung befindlicher Anthomy Alongi… aber nein, nein, nein: Der Artikel ist SCHLECHT, und damit ist Bleiweiss einfach der Topfavorit!

Mittwoch:

Magic Universe:

In einer dünn bestückten Woche liefert David Blüher auf dieser Seite den ersten Artikel ab. Seine “Tech” ist aber äußerst dürftig – die erste Hälfte seines Textes besteht aus einer höchst unaktuellen und oberflächlichen Zusammenfassung der Metagames einiger längst bekannter Events, und der zweite ist der Playtest-Bericht eines UW/Control Marke Eigenbau gegen genau zwei andere Decks (die offenbar vom Bruder des Autoren gespielt wurden), von denen keines Faeries oder Reveillark hieß, und der viele Fragen offen lässt – insbesondere, warum er nicht einfach Quick’N Toast spielt, das in Wesentlichen das selbe macht und sich der selben Schlüsselkarten bedient (statt WoG halt Damnation), und dessen Manabasis auch nicht mehr wesentlich komplizierter ist, oder Reveillark, welches einen ähnlichen Aufbau besitzt, aber über erheblich mehr Kartenvorteil verfügt! Sollte der Autor einen guten Grund gehabt haben, U/W zu probieren (“weil er’s kann” zählt nicht), dann hat er leider vergessen, ihn uns mitzuteilen. Das Vorwort liest sich übrigens so, als wenn Phips als sein Teamleiter zu ihm gesagt hätte: “Du bist jetzt mit Schreiben darn, basta, und wenn Du nichts hast, worüber Du schreiben kannst, dann ist mir das scheißegal!

PlanetMTG:

Tobi übt sich weiterhin in der Kunst, Artikel ohne wirklichen Inhalt zu verfassen, die aber schön aufbereitet eine Übersicht zum Nachlesen bieten. Langweilig, ja, aber doch auch irgendwie nützlich. So langsam will ich aber wieder mal von ihm einen richtigen Artikel lesen!

Felix Rau schreibt über Land Destruction im Standard. Leider lässt sein Artikel alle wichtigen Fragen offen: Wieso er zu dieser Strategie gegriffen hat (ich meine, warum er damit das Metagame angreift, nicht dass ihm bei der Zerstörung von Ländern einer abgeht); weswegen er der Ansicht ist, dass LD, die größtenteils 4 Mana kostet, zur Zeit wieder stark genug sei; wieso seine stärker auf LD fokussierte Liste besser sein soll, als diejenigen Listen, die er uns zu Beginn zeigt, oder Quick’n Toast mit Fulminator Mage, oder klassisches Reveillark; wieso er weiterhin in einem beinahe komplett weiß-roten Deck an Blau festhält und dafür eine höchst komplizierte Manabasis in Kauf nimmt; was Eventide zu dieser Strategie beiträgt (wie wäre es zu allermindest mit Rugged Prairie?), wie er zu seiner Einschätzung guter und schlechter Matchups gelangt (also, wie die Dynamik dieser Spiele ist, und wie er da sideboardet – wenn er gegen Aggro den ganzen Hate reinnimmt, ist dann da noch Platz für die LD?) usw… Entweder ein weiterer schlechter Tech-Artikel, oder ein Casual-Artikel, der sich als Tech maskiert hat.

magicthegathering.com:

Blowfly, don’t bother me ist – soweit ich das nach kurzem Überfliegen sagen kann – langweilig, uninspiriert und ohne erkennbare persönliche Note geschrieben, und inhaltlich, da dessen Beispiel folgend, genau so langweilig wie ein typischer Bleiweiss-Artikel. Deswegen habe ich keine Ahnung, wer ihn verfasst haben könnte; möchte aber wirklich alle guten Autoren als Kandidaten ausschließen (Rosewater, Gottlieb, selbst Millar, der einfach einen deutlich unterhaltsameren Stil hat, eigentlich auch The Ferret und Alongi und so). Kelly Digges könnte es sein, oder irgendein Intern (aber vermutlich nicht Nagles), oder wasweißich. In jedem Fall ist der Artikel nicht lesenswert, also ein würdiger Vertreter in dieser Kolumne. Ach ja, Bleweiss selbst fällt auch aus, da seine schlechten Witze fehlen, und außerdem denke ich, ihn bereits gefunden zu haben (und ich glaube nicht, dass ein Autor mehrfach tätig wird). Einen Tag später fällt mir auf, dass ich noch keinen Flores bislang entdeckt habe, und das dessen nüchterner, sachlicher Stil dem dieses Artikels hier eigentlich ganz gut entspricht – Flores punktete schon immer eher mit seinem Inhalt als mit seiner Schreibe. Der könnte es sein. – Nein, noch einen Tag später habe ich den Flores-Artikel gefunden. Hm. Damit bleibt dies hier de Artikel, bei dem ich am wenigsten eine Ahnung habe, von wem er stammt. Ich sage mal, Kelly Digges.

Der Art Appreciation Artikel ist bestimmt für manche Leser interessant – für mich nicht. Was den Mimic-Anteil angeht, kriegen wir sehr wenige Anhaltspunkte, weil der Autor ja kaum selbst etwas schreibt – er stellt die Fragen, und die Künstler antworten. Wer immer gerade der Hauptverantwortliche für magicthegathering.com ist, wäre mein Tipp – der ganze Artikel sieht nach jemandem aus, der sich eher mit Konzeption und Layout befasst, sowie gelegentlich Ask Wizards beantwortet, als nach einem regelmäßigen Kolumnenautor. Nach weiterem Nachdenken deutet die angewandte Interview-Methode allerdings auch auf BDM, also tippe ich mal auf diesen – allzu viel Individualität legt dieser ja auch nicht in seine Kolumne.

Donnerstag:

PlanetMTG:

Tobi belebt das BattleofthePros-Format wieder – klasse! Schon damals ein exzellentes Konzept, ist es genau die richtige Antwort auf die zuletzt in der deutschen Community doch höchst mangelhafte Diskussionskultur. Mit Trash und Ruess hat er zwei sowohl hervor ragende Spieler als auch versierte Schreiber dabei. Porojan ist dazwischen tatsächlich das Küken, mit mageren 18 Pro Tour Life Points (zum Vergleich: Selbst ich habe 10). Nichtsdestotrotz beweisen diese, sowie sein Composite-Rating, dass er mit Sicherheit einiges drauf hat! Wie auf Bestellung bauen die drei auch drei völlig unterschiedliche Decks (und übrigens auch noch einmal anders, als ich wahrscheinlich gebaut hätte, nämlich R/g mit minimalem Grün-Splash für Monstrify), so dass es viel zu diskutieren gibt. Besonders aufschlussreich ist übrigens zu sehen, wie wenig die Pros beim Bauen doch nachdenken! Das klingt jetzt sehr negativ, aber ich meine ein bisschen etwas anderes, als Ihr vermutlich glaubt: Niemand durchdenkt beim Bauen eines Sealed-Decks wirklich ALLE Optionen von Grund auf – dafür reicht die Zeit auch nicht! Stattdessen stützt man sich auf vorgefasste Einschätzungen und Erfahrungswerte. Das sieht man besonders deutlich an der bei allen drei Spielern nicht wirklich vollständigen und schlüssigen Analyse, welche Farben sie spielen wollten – jeder von ihnen nimmt irgendwo mindestens eine Abkürzung vor! Sich mit diesen Automatismen auseinander zu setzen, ist höchst interessant für jeden Spieler, der ehrlich bemüht ist, seine Deckbau-Sklills zu verbessern.

magicthegathering.com:

Hi, Lander! ist natürlich der Gottlieb. Wen die einleitenden Absätze nicht durch ihren völlig überdrehten Stil überzeugen, der sehe sich die Wombat-Referenz an. (Das bedeutet dann wohl, dass Rosewater sich tatsächlich selbst imitiert hat. Naja, passt zu ihm; eitel genug ist er ja!) Der Artikel ist witzig und das Deck ziemlich brilliant gebaut (die gedanklichen Verrenkungen, die dazu nötig gewesen sind, passen auch zu Gottlieb!) Der praktische Nutzen des Ganzen, auch für Casual-Spieler, hält sich jedoch in engen Grenzen.

Swimming with Sharks erinnert mich, so merkwürdig das klingt, vom ersten Satz an (“On the edge of your Vision, they lurk.”) an Jay Moldenhauer-Salazar. Wieso ich mich sofort an einen Autor erinnere, der schon ewig keine Kolumne mehr bei magicthegathering.com mehr hat, und dessen Artikel ich damals aufgehört hatte zu lesen, weil sie mich inhaltlich nicht ansprachen, kann ich nicht wirklich erklären. Aber es bleibt dabei: Ich fühle mich an JMS erinnert, und die Art und Weise, wie er das Swans-Deck erklärt, festigt diesen Eindruck (denn JMS war schon immer gut im Erklären gewesen, was seine “Building on a Budget” Kolumne himmelweit besser machte als Bleiweiss’ – JMS konnte zumindest Decks bauen und darlegen, warum er sie so baute). Auf jeden Fall ist der Artikel gut und informativ – ehrlich gesagt besser und informativer, als der durchschnittliche Flores!

Freitag:

Magic Universe:

Hier sollen gleich zwei freitägliche Artikel den bislang äußerst dünnen Inhalt diese Woche ein wenig aufpäppeln. Allerdings ist das, was Phips da gemacht hat, kaum als Artikel zu bezeichnen – ein kleiner Reiseführer für Linz, der mit viel Glück zwei Dutzend Magic-Spieler interessiert, das kann es doch wirklich nicht sein!

Und dann kehrt der mysteriöse “One Man” wieder zurück. Seine Übersicht über Mind Magic ist sehr informativ, wenn auch ein wenig zu multimedia für meinen Geschmack. Als wirklich störend empfinde ich es aber, dass ich mir beim Lesen mehr Gedanken darüber mache, wer denn nun dieser Autor ist, als über das, was er schreibt! Das Geheimnis sollte gelüftet werden, finde ich, von mir aus in Form eines Gewinnspiels oder so.

PlanetMTG:

Sebastians Regelquiz enthält diesmal ein Vorwort, in dem er die Auswirkungen der neuesten Regeländerungen beschreibt, und bei allem Unterhaltungswert den sein Quiz immer bietet – DAS ist der wirklich informative und wichtige Teil!

magicthegathering.com:

Die Development-Kolumne ist ganz eindeutig von einem erfahrenen Developer geschrieben, und da sie außerdem ein gutes Stück stringenter und informativer als der typische Low-Artikel ist, gehe mal davon aus, dass Aaron Forsythe zurück ist! (Allerdings gibt der Autor damit, dass er exakt einmal in einem Design-Team war, einen Hinweis, den ich nicht recherchiert habe.)

Okay, The Week That Was diese Woche muss eigentlich von Flores stammen – kein anderer Autor hätte ihn dermaßen aus der Insider-Perspektive heraus schreiben können, denke ich. Interessanter als die BDM-Variante wird er dadurch nicht für mich, aber das mag daran liegen, dass ich kein Amerikaner bin – vielleicht würde eine entsprechende Kolumne über deutsche Spieler mich ja eher interessieren?

So, das war es dann also diesmal. Nicht zu übersehen ist eine eher unerfreuliche Entwicklung, nämlich dass die qualitative und quantitative Kluft zwischen PlanetMTG und Magic Uinverse wieder größer wird! Das liegt einerseits daran, dass der Planet sich hier weiter entwickelt hat, wenn zum Beispiel das Judge-Quiz technisch aufgearbeitet wird, eine neue Sortierfunktion für Kartenpools präsentiert wird und Battle of the Pros zurück kehrt; andererseits leider auch daran, dass MU sich wieder bedrohlich zurück entwickelt! Das ist jetzt wieder einmal eine sehr, sehr dürftige Woche gewesen, in der das Programm nicht nur nicht annähernd gefüllt wurde, sondern auch die Qualität nicht stimmte. Auch technisch tritt man dort auf der Stelle. Das “neue” Artikelarchiv ist immer noch ein Schnappschuss aus dem April und der Eventide-Spoiler erscheint mit erheblicher Verzögerung. Tobi hat seine Vormachtstellung, um die er vor ein paar Monaten noch fürchten musste, souverän verteidigt – aber MU hat es ihm leider auch sehr, sehr leicht gemacht. Da ist es mal wieder Zeit für einen Ruck!

Ansonsten suche ich weiterhin nach jemandem, der sich meiner vereinsamten virtuellen Karten erbarmt.

Zum Abschluss noch meine Tipps zur Mimic-Weeke:

Don’t Shoot the Messenger: Rosewater himself
Four Shorst Stories about Eventide: Vielleicht Ken Nagle
My Ta-Daa! List: Chris Millar
Ways to Play: Ben Bleiweiss
Blowfly, don’t bother me: Möglicherweise Digges
Art Appreciation: BDM
Swimming with Sharks: JMS (aber wieso hat er diesen unaussprechlichen Titel an Stelle von “Flying with Swans” oder so gewählt?)
Hi, Lander!: Gottlieb
Latest Developments: Forsythe
Any Given Tuesday: Flores

So – jetzt bin ich ja mal neugierig!

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6 Comments on “Wochenrückblick 30/2008”

  1. zur Says:

    Ich bin mir sicher dieser “the one” ist bestimmt der Pischner!

  2. Zalfirir Says:

    Da lag wohl einer mit den Einschätzungen der Mimic – Week ganz schön daneben!

    Wirklich lustig daran ist aber, wie oft du Ben Bleiweiss “bashst” ( ich mag seine Artikel aber auch nicht… ), aber einen seinen Artikel unter einem Pseudonym “brillant und witzig” findest. Würde mich interessieren, ob dein Gefühl überlistet wurde, oder Bleiweiss über sich hinaus gewachsen ist.

    Naja, ich hab mir keine Gedanken dazu gemacht, aber ich kenne die Autoren auch nicht so gut ( lese fast nur Flores und Rosewater ).

  3. TMM Says:

    hm, interessiert mich eigentlich genau gar nicht, wer das nun ist – auch wenn der artikel super war


  4. Das ist wirklich eine interessante Frage. Lehne ich Bleiweiss automatisch ab, weil er so viel Schlechtes geschrieben hat, dass ich Artikeln unter seinem Namen gar keine faire Chance mehr gebe? Oder habe ich, da ich bereits nach der einleitenden Sequenz beim Mimic-Artikel “Gottlieb!” gedacht habe, einfach voraus gesetzt, dass dieser Artikel witzig sein müsse? Oder hat Bleiweiss tatsächlich einfach etwas Gutes geschreiben (“Brilliant” bezog sich übrigens auf die Herangehensweise an den Deckbau, nicht auf den Stil, der mir zwar witzig vorkam, aber gewiss nicht “brilliant”.)

    Vielleicht eine Mischung aus allem – ich würde mal schätzen 10% das Erste (denn ich habe Bleiweiss auch immer mal wieder ausführlich analysiert, und er WAR jedes Mal scheiße), 50% das Zweite (denn wenn ich mir den Artikel jetzt noch einmal ansehe, finde ich ihn plötzlich nur noch halb so witzig) und 40% das dritte (die Art, das Deck zu bauen, wa wirklich originell, da beißt die Maus keinen Faden ab!)

  5. Seranas Says:

    Hallo Andreas!

    Normalerweise bin ich hier nur stiller Lurker, um zu verhindern dass du den Wochenrückblick einstellst sag ich nun aber doch mal was. Ich schau hier jedes Wochenende eigentlich nur wg deinen Rückblick rein, den ich für sehr gut geschrieben halte. Ich denke mal dass du einige “stiller Leser” hast und der Wochenrückblick ist in meinen Augen ein Highlight und hat mich oft veranlasst mir den einen oder anderen Artikel den du kommentierst doch nochmal anzusehen oder zu hinterfragen.

    So genug geschleimt, bitte weiter so!

  6. Seranas Says:

    Ergänzung: Huch, da scheine ich mich ja vorm Posten irgendwie mit dem Brower verklickt zu haben – der Kommentar sollte natürlich unter die 31 und nicht hier hin…


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