The state of Magic as of now

Ja, was geht denn zur Zeit so ab?

Ach ja, ich habe mal wieder einen Artikel geschrieben, den sollte ich verlinken. Hier geht es also zum Magic-Antiquariat, Ausgabe Achte Edition. (Wie lange dieses Link noch funktioniert, wenn die Mutterseite weiter zwischen drei verschiedenen Domains und dem Nirwana hin- und herhoppelt, weiß ich allerdings nicht.) Immerhin kriege ich weiterhin als Bewertungen im Wesentlichen 1en und 10en – es gibt halt doch noch Konstanten in Magic.

Auf dem Planeten beschreibt Nico Bohny bereits zum zweiten Mal hinereinander einen Draftwalkthrough, in dem er ohne Rücksicht auf Verluste und ohne jedes Gespür für Kartenqualität Exalted forcet (würde er “Bant” forcen, nähme er zum Beispiel niemals Akrasan Squire über Naya Battlemage und würde wohl auch ansonsten einige Prioritäten anders setzen.) Auch bereits zum zweiten Mal hinereinander fliegt er damit bereits in der ersten Runde raus. (“Never change a losing team”, nehme ich an.) An der Qualität der anderen Drafter, oder daran, dass er in einer überdrafteten Scherbe gelandet ist, kann es ja wohl nicht liegen, wenn man sich einmal diesen VIERZEHNTEN PICK Jhessian Infiltrator reinzieht… Ob das jetzt einfach nur Pech ist, dass Nico seit Wochen außer Stande scheint, uns zur Abwechslung einmal einen Draft zu präsentieren, in dem er eine Runde gewonnen hat, oder ob er nicht doch einmal seine Draftstrategie überdenken sollte? In jedem Fall fällt auf, dass er in seinen beiden verlorenen Partien jeweils seinen zweiten Zug dazu verwendet hat, sein Mana zu fixen. Vielleicht ist ein Beatdowndeck, das keinen Beatdown macht, halt doch nicht ganz so gut?

Außerdem hat Tobi mal wieder ein Gewinnspiel veranstaltet, und diesmal wollte ich nicht der Spielverderber sein. Hat aber nichts genützt, denn Tobi hat das Ding ganz alleine in den Sand gesetzt… Will er uns wirklich erzählen, ihm sei die Möglichkeit, beliebig viel Schaden zu machen, klar gewesen, wenn er doch ausdrücklich die Teilnehmer dazu auffordert, die von ihnen erreichten Schadenspunkte zu posten? Und wenn ja – was hat er erwartet, was dann passiert? Dieses Rätsel wäre erheblich spaßiger gewesen, wenn eine gewisse Karte gebannt gewesen wäre…

Der Conflux-Spoiler auf MTG Salvation füllt sich weiter – zwei Drittel des Sets sind schon bekannt. Das Set gefällt mir immer weniger – größer, bunter, teurer… gähn. Progenitus ist eigentlich nur noch ein schlechter Witz (und ich will mal hoffen, dass das Einmischen in die Bibliothek eine Replacement Ability ist, und nicht, wie bislang formuliert, ein Trigger, sonst passieren unschöne Dinge mit Makeshift Mannequin!) Was kommt als Nächstes? WWWUUUBBBRRRGGG, 20/20, Protection from everything, can not leave play under any circumstances? Wenn der Werbetext auf der Regelkarte tatsächlich lautet “Conflux is so amazing that it has a whooping number of 6 cards w/ wubrg as casting cost/alt cost while there’re only 23 ever printed in the MTG history”, dann kapituliere ich vor dieser Werbestrategie!

Diese sogennante Rumor Mill wird auch immer peinlicher. An Stelle von echten Gerüchten gibt also offensichtlich ein Mitarbeiter von Wizards alle Infos an diese Seite weiter, und mir will doch keiner erzählen, dass das nicht von Wizards inoffiziell toleriert, wenn nicht sogar gesteuert wird? Tatsächlich zieht er sich sogar pünktlich zum offiziellen Beginn der Previews zurück. Das ist Marketing, und sonst nichts! Was soll ich davon halten, wenn ein Scan vom Thornling auftaucht, der nach allem, was man argumentativ vorbringen kann, einfach ein Fake sein MUSS (völlig unpassendes Artwork, falsche Jahreszahl in der Copyright-Zeile), aber die Moderatoren drohen jedem, der diese Argumentation weiter vorbringt, mit Infractions, weil sie eine “Confirmation” besitzen, über deren Quelle sie sich ausschweigen? Funktioniert so eine Gerüchteseite? Ach, ist ja auch egal. Wenn dieses Artwork echt ist, dann ist das wohl das erste Mal in der Geschichte von Magic, dass mich ein Kartenbild WIRKLICH ankotzt – normalerweise mache ich mir wenig daraus, aber das hier ist einfach total daneben.

Erwähnenswert ist noch der Sieg von LSV in LA. Mit dieser Erfolgssträhne muss man ihn wohl als den dominantesten Spieler seit Kai Budde bezeichnen (zu dem er natürlich noch ein paar Kilometer Luft hat, aber trotzdem)! Was die Metagame-Lotterie angeht, so kann man nur konstatieren, dass sich halt schon wieder dasjenige Kombodeck durchgesetzt hat, welches nicht konsequent genug gehatet wurde (man beachte, dass im Viertelfinale ein anderes Storm-Deck im Mirror unterlegen war). Tja, so ist das halt in komboverseuchten Formaten: Elfen UND Storm UND Dredge kann man eben nicht gleichzeitig haten (und Affinity, obwohl kein Kombodeck im engeren Sinne, kann eigentlich auch nur mit gezieltem Hate im Zaum gehalten werden).

Normalerweise suche ich meine Zuflucht ja immer im Limited, aber bei diesem Block überlege ich ernsthaft, ob ich mir das noch antun will. Alara-only war ja noch okay – manchmal wurde man zwar vom Lucky Fünffarbdrafter rausgefixt, aber alles in allem war das Format in Ordnung. Mit Conflux wird es, fürchte ich, kippen. Gibt es wirklich Spieler, die Spaß daran haben, mit Fusion Elemental zu gewinnen? Würg.

Conflux droht (und mal ehrlich, das letzte Drittel Karten kann die Natur dieses Sets nicht mehr umkrempeln!) die misslungenste Edition seit dem Maskenblock zu werden, vielleicht sogar seit Homelands! Mercadian Masques war zwar furchtbar dröge, aber was ist schlimmer: Ein fader Geschmack, oder ein aufdringlich unangenehmer? Masques hatte meinen Magic-Appetit nicht gestillt, aber mir zumindest nicht den Geschmack verdorben.

Dass sich Wizards immer mal wieder ihren Kunden aufdringlich anbiedern, naja, daran habe ich mich gewöhnt – Lorwyn mit seinem Tribal-Kram zum Beispiel war nicht wirklich mein Ding, aber zumindest interessant genug aufbereitet, dass ich trotzdem Spaß daran hatte. Auch Legions, bei dem die Diskrepanz in der Beliebtheit zwischen Gelegenheitsspielern und Turnierspielern vielleicht von allen Sets am größten war (ja, Legions war ein Riesenerfolg gewesen!), und das sich im Limited wirklich nervig spielte, bot mehr Innovation und weniger Übersättigung.

Das Schlimmste aber ist: Conflux kommt beim Publikum gut an! Nicht bei Euch, wie ich den Kommentaren zu meinem früheren Eintrag entnehmen kann, aber Ihr seid ja auch die Hardcore-Spieler – doch schaut einmal in die Threads bei MTG Salvation… Ob das ein Zeichen dafür ist, dass sich Magic langfristig mit einer stärkeren Neuausrichtung auf ein oberflächlicheres Publikum wieder besser am Markt positioniert, oder ob wir hier einen kreativen Ausverkauf miterleben, das wird sich zeigen. Ich will nur hoffen, dass es zu Alara Reborn nicht heißen wird: “Alara Reborn is so AMAZING that it has more 2-digit-power creatures than all previous sets combined!”

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15 Comments on “The state of Magic as of now”

  1. Gulu Says:

    Interessanter Eintrag. Sollte das das richtige Thornling Artwork sein bin ich auch enttäuscht und das obwohl es von Kev Walker ist einem der Top5 Artists die Magic Karten gemacht haben. Aber es ist einfach super unpassend – es fehlen Dornen und die typische “Morphling homage”.

    Die größte Enttäuschung seit Masques find ich wiederum zu hart, Saviors ist eines der Sets das ich so gar nicht ab konnte und ein zweites Legions will ich auch nicht mehr haben auch wenn dies gar nicht mal soo übel war..

    Ich denke dadurch, dass sie sich vorgenommen haben Conflux auf viel Farben auszulegen (Domain und 5color centered, mussten sie halt ein paar WUBRG spells reinmachen – und dass diese dann nicht random 4/4 trampler sein können ist klar) ist halt unglücklich und ich hoffe ja noch dass es danach wieder “normaler” weitergeht.
    Sollte dies nicht so sein, ists wirklich bedenklich wie sich diese super kreaturen geradezu anbiedern.
    Was ich nicht verstehe ist, warum man es so übertreiben muss, ich mein jeder von uns hat irgendwann mit Magic angefangen und fand da Karten wie Verdant Force, Avatar of Might usw super gut. Warum die heutige Generation gleich mit Progenitus und Co gelockt werden sollen ist mir rätselhaft. Wenn man neu beginnt ist doch erstmal jede fette Kreatur beeindruckend, ich sehe keinen Grund ein Set so zu übersättigen…

  2. beefman Says:

    naja, es gibt eben genug trottel die schon lange spielen und sich 0,0% weiterentwickeln. Ein CE wird sich über progenitus und co. freuen… leider :-(

  3. trischai Says:

    Also so schlecht wie es manche Schreiber machen wollen ist Conflux nun wirklich nicht. Es gab auch in früheren Editionen schon unverhältnismässige Sprüche (Epics, Myjojins usw.). Jetzt drucken sie quasie ein Cycle 5C Sprüche. Was solls, als Casual Spieler wird man sie verwursten oder sie gegen andere Rares tauschen.
    Lässt man sie mal weg hat Conflux doch einiges zu bieten Path to Exile, Thornling, Esperzoa, Nyxathid, Scepter of Fugue, Banefire, Volcanic Fallout, Noble Hierarch, Shambling Remains. Die sind alle für T2 diskusionswürdig. Da stand Planeshift (oder wie heisst die 2. Edition des Invasion Blocks) irgendwie schlechter da. Geht man dann nochmal ein Schritt zurück, findet man kaum richtige Craprares sondern wirklich viele Karten um die man ein Deck bauen will.

    Für Limited finde ich gibt es auch einige gute Ergänzung. Allen voran Mana Cylix die auch aggressiven Decks Manafixing anbietet. Auch wenns nur Filterung ist aber es kann erste Runde gespielt werden und unterstützt die multicolor 2 drops. Limited wirds sich durch das Domainthema wirklich mehr in in richtung 5color verscheiben aber ob es die beste Strategie wird, wage ich zu bezweifeln. Man muss immernoch zu viele Tempos opfern und ist zu sehr auf uncommons angewiesen.

    Zum Limited Artikel:

    Aus 2 Niederlage würde ich jetzt noch nicht eine Statistik für die gesamte Draftstrategie ablesen. Selbst bei einer Stichprobe von 10 Drafts ist noch viel Platz für Ungenauigkeiten. Deswegen ist es auch immer so müsig über richtig und falsch bei den Picks zu diskutieren. Ist ein Deck wirklich schlecht wenn es aus 16 Exhaltern besteht gegenüber 10 Exhaltern und 6 Kreaturen die leicht besser sind als ein Exhalter alleine? Ich behaupte einfach mal das keiner eine wirklich mathematisch fundierte Antwort dafür hat. Die einzige Möglichkeit ist die Strategie sturr auszuprobieren und das macht Nico ja gerade.


  4. Die Spielstärke einzelner Karten ist nicht mein Kritikpunkt, aber die fehlende Innovation und die Übersättigung mit “Coolness”. All die Karte, die Du aufgezählt hast, trischai, hätten sich auch schon in früheren Sets befinden können. Saviors war vielleicht schwach, aber es besaß eine Identität als dasjenige Set, in dem man dafür belohnt wurde, besonders viele Handkarten zu haben – ein Thema, das sich in der Prax is als nicht so doll erwies, aber immerhin einmal etwas Eigenständiges. Conflux aber ist der zweite Domain-Aufguss, der in ein oder zwei Jahren den Leuten wohl hauptäschlich als “das Set mit Nicol Bolas” in Erinnerung bleiben soll.

    Limited: Es wird für weniger bunte Decks mit einem Booster Shards weniger wohl leider zu schwer, genügend Tempo aufzubauen, um Manafixing-Starts zu bestrafen. In Runde zwei wird jeder entweder ein Panorama knacken oder einen Basiclandcycler durchziehen. Fokussierte Decks sind zwar prinzipiell noch draftbar, werden aber vermutlich einfach zu unzuverlässig zu bekommen sein – wenn die höhere Manakonstanz im Spiel durch eine geringere Konstanz im Draften ausgeglichen wird, ist der Vorteil futsch.

    Draftwalkthrough: Wie oft draftet Nico denn, dass er es nicht schafft, mal einen gewonnenen Draft (oder sagen, wir, einen, bei dem er ins Finale gekommen ist) zu covern? Du sagst “Die einzige Möglichkeit ist die Strategie stur auszuprobieren und das macht Nico ja gerade”, aber Ausprobieren hat auch nur Sinn, wenn man etwas aus den Ergebnissen schließen kann. Mal ganz abgesehen, dass nach einigen Monaten, die dieses Format jetzt existiert, ein PlanetMTG-Autor, der über das Draften schreibt, über das bloße Ausprobieren von Strategien, die vielleicht klappen oder auch nicht auch gerne hinaus sein darf. Was bitte schön soll man denn aus diesen Walkthroughs lernen?


  5. Wo gibt es denn das Bild von dem Thornling — bin jetzt tatsächlich neugierig, wie ein Bild sooo furchtbar häßlich sein kann… – aber finde das Bild nicht bei mtgsalvation. :(
    Kannst du mal n Link Posten? Das wär super.

    btw: Wenns um Artworks geht: Progenitus hat imo ein SUPER gelungenes Artwork! (trotzdem doofe Karte…).

    lg, d

  6. Gulu Says:

    Man sollte halt auch nicht übersehen, dass Innovationen begrenzt sind. Und außerdem sollte es ok sein, ab einem bestimmten Alter ähnliche Ideen wieder hervorzuholen (wer hat denn schon alles zu Invasion Zeiten competitive oder überhaupt Magic gespielt?)

    Und das Handkartenthema von Saviors wirkte einfach reingezwungen, wie “hey, das hatten wir noch nicht, nehmen wirs mal für dieses Set”
    Man hätte durchaus einen Handkartentresholdblock generieren können, auch wenns über drei sets vll schwierig wird, aber es wäre wieder ein Block gefüllt.

    Conflux ist wirklich kein set das “außergewöhnlich” ist, aber noch ganz ok. Und ArFo hat ja schon angekündigt dass Alara Reborn ein Set sein wird wo man sich noch lange dran erinnern wird. Dann mal gespannt.

  7. trischai Says:

    Ich bin eher der Meinung Wizards sollten erstmal viel mehr alte Themen ausreizen als ständig neue Mechaniken zu erfinden. Gerade das ich jetzt Neue Domainkarten mit den Alten aus Invasion zusammenspielen kann reizt mich. Sowas finde ich auf jedenfall besser als Mechaniken wie Splice onto Arcane oder Ninjutsu, die vermutlich nie wiederkommen werden.
    Auch vom Stil dürfte Conflux sich gut in den bisherigen Shardsblock einfügen. Wobei der Flair des Sets viel mehr vom Flavortext getragen wird als von den Setmechaniken aber das war bei Multicolorblöcken auch schon immer so. Ravnika war hier sicherlich die Ausnahme aber auch nur weil sie 10 neue Mechaniken in einen Block gequetscht haben und keine davon Tiefe aufweisst.

    Beim Draften geb ich dir recht. Eine größere Stichprobe wäre schon gut aber wenn er die nicht hat, ist es doch besser als nichts. Was mich ja erstaunt hat an den Draftwalthroughs ist das er so viele Exalter bekommen hat. Ist Bant/Exaltet wirklich so underdraftet aber dann müsste man ja gerade deswegen super Qualität bekommen und damit gewinnen.

  8. endijian Says:

    und es hat nicht geklappt.

    nochmal @david
    Geh auf germagic, da sroll runter zur untersten newsmeldung (“das letzte und das weitere”), das bild ist es.


  9. @endijian: oh ja vielen Dank für die Adresse.

    soo schrecklich schlecht ist das Bild doch garnich…
    bißchen groß für 4/4, oder? Und bißchen wenig Dornen für “Thornling”. Und sieht n bißchen, sagen wir mal, minderbemittelt aus… Aber sonst? Ist halt n grüner Fattie, fertig.
    Aber egal, gibt ja auch wirklich wichtigere Themen, übder die man so nachdnken könnte. Und das tu ich jetzt auch wieder ;)

    lg, d

  10. King Magic Says:

    Ja, aber Thornling ist halt kein generic grüner Fatty. Vergleiche Morphling und Torchling. Jeder hat halt ein ähnliches Bild dazu erwartet und nicht das random beast. Vor allem da er auch noch mystic ist.

  11. Leander Says:

    Es ist sowieso ratsam nicht zu lange auf MTG Salvation zu lesen, weil man sonst an den Rand zum Wahnsinn gerät. Es gibt keine andere Seite wo sich so viele “Idioten” tummeln, die keine Ahnung vom einschätzen der neuen Karten haben. Kiddy und Casual anteil liegt da bestimmt bei nahezu 80%…

    Ich behaupte zwar auch nicht, dass es super einfach ist neue Karten zu beurteilen, aber was man da zum Teil lesen muss..und diese unbelehrbarkeit, es ist immer wieder unglaublich.

    Da müsste man mal nen best of zusammenstellen, wäre bestimmt lustig :P

  12. Shir Kahn Says:

    Hätte bei den Draftdecks gestanden, dass jeweils 3-0 mit ihnen gespielt hätte, würde hier wohl stehen:

    Ey, bloss weil man sich in zwei Drafts durchluckt, kann man eine Draftstrategie noch lange nicht als gewinnbringend darstellen.

    Oder so?

  13. Sera Says:

    Und es würde stimmen ;-). Ich kann schon verstehen warum Herr Pischner das so kommentiert, dieses “geforcte” exalted draften erscheint auch absolut nicht sinnvoll (und offensichtlich auch nicht erfolgreich).

    Zur Edition muss ich mich der Mehrheit hier jetzt auch anschließen, selten so bescheuerte Karten gesehen, ich mußte auch sofort an Yu-Gi-Oh denken als ich den Prognetius gesehen habe. Das Wording mit Protection vor Everything ist nur noch peinlich, klingt als wäre es von einem Grundschüler. Ich hoffe sie übersetzen die Karte im Deutschen mit “Schutz vor Alles und Jedem”…

    Ich dachte früher Onslaught wäre der Tod von constructed, aber 6 Mana Legenden fallen jetzt wohl unter günstig.

  14. Sera Says:

    @Extra noch:

    Ich frage mich ja inzwischen auch ob ich noch das Prerelease wirklich mitspielen will. Viellecht geht es anderen auch so? Das Set pur muss im Sealed ja eine Katasstrophe sein.


  15. Mein Problem ist, dass man aus diesem Walkthrough überhaupt nichts mitnehmen kann. Eine schlüssige Strategie? Nein, da werden einfach nur blind Exalter eingesammelt. Eine Demonstration, auf welche Weise man zum Erfolg kommen kann? Aber da ist ja leider nicht die Spur eines Erfolges zu erkennen. Eine genaue Analyse der aufgetretenen Probleme (wie zum Beispiel das ständige Verschenken der zweiten Runde mit Manafixing, anstatt Druck aufzubauen)? Nix is.

    Und ja, ich erwarte von einem Kolumnisten, der Draftwalkthroughs verfasst, dass er häufig/erfolgreich genug draftet, dass er nur in gut begründeten Ausnahmefällen Drafts covert, die völlig erfolglos geblieben sind!


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